Oft werde ich gefragt, ob die Teilnahme an einem „Hypnobrthing“ Kurs zwingend notwendig ist. Reicht es nicht, das Buch zu lesen? Einen Podcast zu hören? Meine Antwort: Jein.
Mit Sicherheit reicht es der ein oder anderen Mama aus, sich nur mit dem „Hypnobirthing“ Buch und der dazugehörigen Entspannungsmeditation zu befassen. Aber gerade bei unsicheren Mamas ist der persönliche Kontakt zu einer „Hypnobirthing“ Kursleiterin sehr wichtig. Die Fragen und Ängste, die auftauchen, lösen wir durch Entspannungsreisen, Atemübungen, Affirmationen und Visualisierungen auf. Dies kann manchmal mehrere Sitzungen beanspruchen, die Ergebnisse sind jedoch enorm positiv. Wir festigen in jeder Einheit die Geburtswünsche, üben mit dem Geburtsbegleiter alle erlernten „Hypnobirthing“ Tools, wie zum Beispiel Massagetechniken, oder Anleitungen zur richtigen Atmung, und nehmen uns gezielt Zeit, den Kontakt zum Baby herzustellen.
Meine werdenden Mamas berichten mir durchweg, dass sie die Momente in meinen Kursen sehr genießen, weil bei Geschwisterkindern, Alltagsarbeiten, oder Berufstätigkeit oft wenig Zeit für den neuen Erdenbürger bleibt. 2,5 Stunden pro Woche einfach abschalten, die Entspannung genießen und zur Ruhe kommen… Klingt das nicht toll?